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Brethil (Sindarin: Birke), auch Wald von Brethil genannt, war ein Waldgebiet, das sich zwischen den Flüssen Teiglin und Sirion in Zentral-Beleriand befand. Es galt als ein Teil des Reiches von Thingol, obwohl es außerhalb vom Gürtel Melians lag.

Am Ende des 4. Jahrhunderts des Ersten Zeitalters ließen sich die Haladin unter der Führung Frau Haleths in diesem Gebiet nieder. Finrod hatte das vermittelt und so erhielten sie die Erlaubnis dort zu wohnen. Eine Bedingung mussten sie jedoch erfüllen: die Übergänge des Teiglin waren zu bewachen und von Orks freizuhalten. Die Menschen von Brethil schützten mehr als ein Jahrhundert Nargothrond vor dem Eindringen der Orks und erlitten dabei schwere Verluste. So wurde im Jahr 495 E.Z. Fürst Handir erschlagen und mit ihm viele seiner Männer.

Die Menschen von Brethil hatten nach dieser Zeit so gut wie keine Macht mehr. Lediglich in den Jahren 496 E.Z. bis 499 E.Z., Túrin lebte in dieser Zeit unter ihnen, erstarkte ihre Macht ein wenig.

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion Quenta Silmarillion, Kapitel "XX + XXI", Übersetzer: Wolfgang Krege, 2001

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 12,24,27; Koordinate: J-23
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