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Der Hobbit: Smaugs Einöde ist der zweite Teil der Hobbit-Trilogie, die auf J. R. R. Tolkiens Kinderbuch Der kleine Hobbit basiert. Der Film erschien am 13.12.2013 in den deutschen Kinos.

Inhalt[]

Nachdem Thorin und seine Anhänger das Nebelgebirge erfolgreich passiert und hinter sich gelassen haben, müssen sie nun einen mächtigen Verbündeten suchen, um sich ohne Gandalf den Gefahren von Düsterwald zu stellen. Dabei geraten sie an die Elben des Düsterwalds, die den Gefährten jedoch nicht freundlich gesinnt sind und sie gefangen nehmen. Aber die Gemeinschaft hat noch ein anderes Problem, denn sie wollen ja nach Erebor und den Drachen Smaug zur Strecke bringen. Doch Gandalf hat ein ganz anderes Problem das ganz Mittelerde betrifft...

Besetzung[]

Rolle Darsteller
Bilbo Beutlin Martin Freeman
Thorin II. Eichenschild Richard Armitage
Gandalf Ian McKellen
Fíli Dean O'Gorman
Kíli Aidan Turner
Balin Ken Stott
Dwalin Graham McTavish
Óin John Callen
Glóin Peter Hambleton
Dori Mark Hadlow
Nori Jed Brophy
Ori Adam Brown
Bifur William Kircher
Bofur James Nesbitt
Bombur Stephen Hunter
Radagast Sylvester McCoy
Galadriel Cate Blanchett
Beorn Mikael Persbrandt
Thranduil Lee Pace
Legolas Orlando Bloom
Tauriel Evangeline Lilly
Smaug
Nekromant
Benedict Cumberbatch
Alfrid Ryan Gage
Bürgermeister Stephen Fry
Peridur (Percy) Nick Blake
Braga Mark Mitchinson
Galion Craig Hall
Azog Manu Bennett
Bolg Lawrence Makoare
Thráin II. Antony Sher
Narzug Ben Mitchell
Bard Luke Evans
Sigrid Peggy Nesbitt
Tilda Mary Nesbitt
Bain John Bell
Girion Luke Evans
Gerstenmann Butterblume David Weatherley
Betsy Butterblume Katie Jackson
Bill Ferny Sr. Dallas Barnett

Handlung[]

Die Filmhandlung setzt ein Jahr vor den Ereignissen in Eine Unerwartete Reise in Form eines Rückblicks ein. Thorin Eichenschild, auf der Suche nach seinem verschollenen Vater Thráin II., begegnet in der Ortschaft Bree, im Gasthaus Zum Tänzelnden Pony dem Zauberer Gandalf, der ihn in seinem Beschluss bestärkt, seine frühere Heimat Erebor wieder zurückzuerobern. Dies geschieht jedoch nicht, wie Gandalf zugibt, aus uneigennützigen Gründen: Da er befürchtet, dass die Kräfte des Bösen den Drachen Smaug, der einst die Zwerge von Erebor vertrieb, für ihre Zwecke gewinnen könnten, wäre er sehr am Tod des Drachen interessiert, damit wenigstens die östlichen Reiche weiterhin sicher bleiben. Durch Gandalfs Unterstützung ermutigt sagt Thorin einer Expedition zum Einsamen Berg zu.

Zwölf Monate später: Trotz der Rettung durch die Adler wird Thorins Gemeinschaft, darunter der Hobbit Bilbo Beutlin, weiterhin von Azog und seinen Orks gejagt. Am Rande des Nebelgebirges betreten sie das Revier von Beorn, einem Hautwechsler, der die Gestalt eines riesigen Bären annehmen kann; von diesem werden sie, nach einer ersten Begegnung, die glimpflich ausgeht, bewirtet, da die Orks für den Tod seiner Sippe verantwortlich sind, und mit Ponys ausrüstet, mit denen sie den Düsterwald erreichen können. Azogs Orks werden durch die Präsenz Beorns von einem direkten Angriff auf die Zwerge abgehalten. Gleich darauf wird Azog von der unheilvollen Macht, die sich in der Ruinenfestung Dol Guldur zu regen beginnt, abberufen und muss die Jagd seinem Sohn Bolg überlassen.

Am Rande des Düsterwaldes lassen die Zwerge und Bilbo ihre Ponys zurück und bereiten sich darauf vor, den Wald zu durchqueren. Jedoch hat Gandalf in einem früheren Zusammentreffen eine Übereinkunft mit der Elbendame Galadriel getroffen, dass er der wahren Natur des Nekromanten, dem Radagast der Braune vor kurzem in Dol Guldur begegnete, auf die Spur kommen soll, sollte sich herausstellen, dass der Große Feind, dessen Wiederkehr Gandalf so sehr fürchtet, hinter dessen Erscheinen steckt. Als er einen solchen Hinweis am Anfang des Elbenwegs, der durch den Düsterwald führt, vorfindet, trennt er sich von den Gefährten und reitet zu den Felsenhöhlen, in denen einst die Nazgûl eingesperrt wurden, nur um zusammen mit Radagast deren Grüfte leer vorzufinden. Als er daraufhin allein die Festung Dol Guldur betritt, um die Dunkle Macht zu bannen, begegnet er Azog, einer Armee von Orks und dem vor langer Zeit besiegten, aber wieder nahezu erstarkten Sauron, der Gandalf zu seinem Gefangenen macht und dann die Orks unter Azogs Führung in Marsch setzt.

Bilbo und die Zwerge beginnen ihre Reise durch den Düsterwald, doch die unheilvolle böse Aura, die den Wald heimgesucht und krank gemacht hat, verwirrt ihre Sinne, und so kommen sie vom sicheren Elbenpfad ab und verirren sich hoffnungslos. Als Bilbo versucht, die richtige Richtung wiederzufinden, wird die Gemeinschaft von riesigen Spinnen angegriffen und in deren Netze eingewickelt. Dank des Einen Rings, den er Gollum im Nebelgebirge hat abnehmen können, und seines Kurzschwertes – das bei dieser Gelegenheit seinen Namen Stich erhält – kann Bilbo sich und die Zwerge aus ihrer misslichen Lage befreien. Doch dann werden die Zwerge von den im Düsterwald ansässigen Waldelben (darunter Legolas, Sohn des hiesigen Elbenkönigs Thranduil, und Tauriel, die Anführerin der Grenzwachen) gefangen genommen. Obwohl Thranduil Thorin im Austausch für einen Schatz, der ihm vor dem Angriff Smaugs von den Zwergen angefertigt, letztendlich aber vorenthalten wurde, seine Unterstützung und die Freiheit anbietet, weigert sich Thorin wegen des damaligen Verrats der Elben, auf den Handel einzugehen, und so werden die Zwerge in den Kerkern der Elbenburg interniert. Trotz dieser unerfreulichen Begebenheit beginnen sich zarte Bande zwischen Kíli, Thorins Neffen, und Tauriel zu entwickeln.

Bilbo aber, der sich, dank seines Ringes (der Ring macht ihn unsichtbar), in die Elbenfestung hineinschleichen konnte, gelingt es nicht nur die Zwerge zu befreien, sondern auch einen Fluchtweg zu finden: Da die Elben regelmäßig Weinlieferungen von den Menschen der Seestadt Esgaroth beziehen, werden die zum Transport des Weines verwendeten Fässer über einen Fluss, der unter dem Kellergeschoss der Feste verläuft, nach ihrer Leerung wieder zur Stadt zurückbefördert. Durch eine weitere Ladung solcher Fässer, die sie als Boote benutzen, gelingt der Gemeinschaft die Flucht, doch ihr Entkommen wird entdeckt und die Elben nehmen die Jagd nach den Flüchtlingen auf. Ein plötzlicher Überfall durch Bolgs Orks, die den Zwergen in den Wald gefolgt sind, verschafft Thorin und seinen Gefährten eine willkommene Ablenkung der Elben, doch dabei wird Kíli von einem Ork-Pfeil verletzt, bevor sie die Flucht fortsetzen können. Einer der Orks wird von den Elben gefangen genommen und verhört, worauf er Thranduil höhnend enthüllt, dass die Macht des Bösen kurz davor steht, einen neuen Krieg in Mittelerde anzufachen. Als er erwähnt, dass Kíli von einem Morgul-Pfeil getroffen wurde und ihm damit ein schleichender Tod droht, macht sich Tauriel kurzentschlossen auf und folgt, von Legolas begleitet, den Zwergen zur Seestadt.

Als Bilbo und die Zwerge nach einer rauen Flussfahrt den Langen See erreichen, treffen sie auf Bard, einen Bewohner von Esgaroth. Gegen Bezahlung schmuggelt er sie in die Stadt, die sich nahe am Einsamen Berg befindet. Als er herausfindet, um wen es sich bei Thorin und seinen Begleitern handelt, will er sie allerdings nicht gehen lassen, da er, im Glauben an eine alte Prophezeiung, überzeugt ist, dass sie bei ihrer Unternehmung Smaug aufwecken könnten, der dann Esgaroth bedrohen würde. Die Zwerge entkommen ihm zuerst, werden anschließend aber bei einem Einbruch in die Waffenkammer der Stadt festgenommen. Durch die Aussicht auf neuen Reichtum im Falle des Erfolges der Unternehmung, lässt sich der Geldgierige Bürgermeister trotz aller Einwände Bards, der dem Bürgermeister ohnehin ein Dorn im Auge ist, davon überzeugen, die Zwerge gehen zu lassen. Jedoch bleiben Fíli, Óin und Bofur (der die Abreise verschlafen hat) in Bards Haus in Esgaroth zurück, um sich um Kíli zu kümmern, dem der Morgulpfeil die Kraft zu nehmen beginnt. Dort werden sie von Bolgs Orks angegriffen, im letzten Moment aber von Tauriel und Legolas gerettet, und der Elbin gelingt es, Kílis tödliche Wunde zu heilen. Bard, der in seiner Befürchtung eines bevorstehenden Angriffs des Drachen die Verteidigung der Stadt vorbereiten will, wird vom Bürgermeister daran gehindert und als Unruhestifter inhaftiert.

Thorin setzt mit dem Rest seiner Gruppe die Reise fort, und sie erreichen bald darauf den Einsamen Berg, wo Bilbo nach einem anfänglichen Misserfolg bei der Suche nach einer verborgenen Zugangstür den Eingang doch noch entdeckt. Entgegen der Anweisung Gandalfs wird Bilbo in seiner Funktion als „Meisterdieb“ in den Berg geschickt, wo er den Arkenstein finden soll, der Thorins Herrschaftsanspruch als König unter dem Berg legitimieren soll. Bei seiner Suche weckt Bilbo jedoch den Drachen Smaug, der sich zunächst mit dem Hobbit ein Katz und Maus Spiel in den Hallen des Zwergenreiches liefert. Als die Zwerge ihrem Freund zu Hilfe kommen wollen, schneidet ihnen der Drache den Rückzug durch die Geheimtür ab, und so flüchten die Gefährten weiter in die Tiefen von Erebor hinein. Sie nehmen die alte Zwergenschmiede in Betrieb, um Smaug mit einer Ladung flüssigen Goldes den Garaus zu machen, doch inmitten der Verfolgungsjagd kommt Smaug auf den Gedanken, sich an den Menschen der Seestadt wegen ihrer Unterstützung der Zwerge zu rächen. Trotz der Bemühungen Bilbos und der Zwerge, den Drachen aufzuhalten, entkommt Smaug aus dem Berg und fliegt unter Bilbos hilflosem Blick in Richtung Esgaroth.

Sonstiges[]

Die Musik zu Der Hobbit: Smaugs Einöde ist größtenteils von Howard Shore geschrieben, das Titellied I See Fire stammt jedoch aus der Feder von Ed Sheeran.

Verfilmungen von Der Hobbit

The Hobbit (1977)
Eine unerwartete Reise (2012) • Smaugs Einöde (2013) • Die Schlacht der fünf Heere (2014)

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