Einöde des Morannon, bei Krege: Einöde vor dem Morannon, wurde ein Landstrich genannt, der zwischen Morannon und Dagorlad lag.
Beschreibung[]
Es heißt, dass dort nichts leben konnte, nicht einmal die aussätzigen Gewächse, die von Fäulnis zehren. Ein geschändetes Land, das erfüllt war von üblen Dünsten, schweratmenden Tümpeln, die mit Asche und kriechendem Schlamm bedeckt waren und widerlich weiß und grau aussahen, als ob das Gebirge den Schmutz seiner Eingeweide über das Land gespien hätte. Wie auf einem ekelhaften Friedhof standen hohe Hügel von zermalmtem Fels, und Kegel aus verbrannter und giftbefleckter Erde in endlosen Reihen.
Es wird berichtet: die Einöde des Morannon war ein dauerhaftes Denkmal der dunklen Arbeit seiner Hörigen, das bleiben sollte, wenn alle ihre Ziele zunichte gemacht wären; ein geschändetes Land, unheilbar erkrankt - es sei denn, das Große Meer würde es überfluten und mit gnädiger Vergessenheit reinigen.
Dieses verfluchte Land erreichten Frodo und Sam am 24. März 3019 D.Z. auf ihrem Weg zum Schicksalsberg.
Quellen[]
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Zwei Türme (Buch)
- Viertes Buch, Zweites Kapitel: Die Durchquerung der Sümpfe