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Hildórien

Vermutliche Lage Hildóriens

Hildórien war der Ort, an dem die Menschen beim ersten Sonnenaufgang erwachten. Deswegen auch "Land der Nachkömmlinge" genannt.

Beschreibung[]

Hildórien liegt östlich des Meeres von Rhûn und südlich von Cuiviénen.

Über die Beschaffenheit Hildóriens ist nicht viel bekannt, jedoch entsprangen einige Flüsse in Hildórien, die in das Binnenmeer Almaren mündeten. Außerdem reichten Ausläufer der Orocarni, mit ihren dicht bewaldeten Hängen, von Norden her, bis nach Hildórien.

Hildórien wurde von Menschen bewohnt, die deswegen auch Hildór genannt werden, bei denen man keine großen Unterschiede machen konnte. Sehr viele begannen die Wanderung zum Meer von Rhûn. Von dort aus verteilten sie sich über Mittelerde. Andere wanderten sogar nach Beleriand.

Morgoth, so hieß es unter den Eldar, hatte seine Späher in Hildórien, und als die Sonne aufging und die Menschen erwachten, da waren die Späher auf der Hut und gaben sofort Kunde an Morgoth. Die Sache schien ihm so wichtig, dass er selber insgeheim unter einem Schatten sich aufmachte und aus Angband nach Mittelerde kam, Sauron mit dem Oberbefehl über das Heer zurücklassend. [1]

Hildórien blieb möglicherweise bewohnt, bis es, bei der Wandlung der Welt, zerstört wurde.

Einzelnachweis[]

  1. Das Silmarillion, Kapitel XVII: Von den ersten Menschen im Westen, Seite 216 f

Quellen[]

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 5; Koordinate: T-52

J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion, Übersetzer: Wolfgang Krege

  • Quenta Silmarillion, Kapitel XII: Von den Menschen

Robert Foster, Das große Mittelerde-Lexikon, Übersetzer: Helmut W. Pesch, 2013

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