Der Herr der Ringe Wiki
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Rhûn war ein Land, das östlich des Binnenmeeres lag, dem Meer von Rhûn.

Beschreibung[]

Die Grenze zu Rhovanion im Westen bildete der Fluss Carnen, der zusammen mit dem Fluss Celduin das Meer von Rhûn speiste. Gondors Einfluss reichte seit König Rómendacil II. bis weit nach Rhûn hinein. Die Ostlinge, wie man die Bewohner Rhûns nannte, betrieben regen Handel mit Esgaroth, Thal und den Zwergen vom Erebor. Die dort lebenden Auerochsen, Rinder von Araw genannt, wurden noch im Jahr 2000 D.Z. von Vorondil, Truchsess von Gondor gejagt. Untereinander waren die Stämme der Ostlinge verfeindet und auch mit ihren Nachbarn in Khand lebten sie im stetigen Zwist. Die Ostlinge waren im Ringkrieg dem dunklen Herrscher Sauron untertan.

Die Ostlinge dienten allein Sauron und vergötterten ihn. Sie wuchsen praktisch mit dem Schwert in der Hand auf und waren hervorragende, disziplinierte Kämpfer. Eine Spezialität der Ostlinge war der Kampf in Formation.

Während des Ringkrieges waren die Ostlinge eine der besten und fähigsten Truppen Saurons und waren die letzten Truppen Saurons die den Westmenschen nach dessen Vernichtung noch Widerstand leisteten.

Quellen[]

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Buch)

  • Erstes Buch,
  • Viertes Kapitel: Geradewegs zu den Pilzen
  • Zweites Buch,
  • Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
  • Zehntes Kapitel: Der Zerfall der Gemeinschaft

J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe: Anhänge

  • Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher,
  • Kapitel 4. Gondor und die Erben von Anárion

J. R. R. Tolkien: Der Hobbit,

  • Kapitel X: Ein warmes Willkommen

Karen Wynn Fonstad: Historischer Atlas von Mittelerde, Übersetzer: Hans J. Schütz

  • Seite: 39,53,77; Koordinate: keine

GW-Erweiterungsregelbuch: Reiche im Osten Der Herr der Ringe Das Tabletop-Strategiespiel Der Ringkrieg

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